Wer sagt, dass backen immer nur süß sein muss.
Nun ist es soweit, es ist entgültig Herbst geworden. Die Tage werden kürzer und wir haben wieder mehr Lust auf deftige Gerichte, darum habe ich letzte Woche meinen ersten Zwiebelkuchen gebacken. Da ich vorher noch nie welchen gegessen hatte, weder vegan noch unvegan, war ich gespannt. Das Ergebnis war so lecker, dass ich das Rezept gern mit euch teilen möchte.
Immer wieder kam der Wunsch auf meine Rezepte besser auffindbar zu gestalten. Was eignet sich dafür besser als ein Blog.
Tatata… Hier ist er – der Leckerschmecker Küchenfee-Blog..
Hefeteig
300g Mehl (es geht sowohl Weizen-, wie auch Dinkelmehl)
1/2 Würfel Hefe
80g Margarine
etwas Zucker oder ein Spritzer Agavendicksaft
1TL Salz
130ml lauwarmes Wasser
Alle Zutaten in eine Schüssel geben, die Hefe mit der Hand zerkrümeln und zu einem geschmeidigen, aber nicht klebrigen Teig verarbeiten. Sollte der Teig noch kleben einfach etwas Mehl dazu geben. Die Schüssel mit einem sauberen Tuch abdecken und ca. 1 Stunde an einem warmen Ort gehen lassen. Wenn es in der Küche zu kalt ist könnt ihr die Schüssel bei 50° Grad in den Ofen stellen.
Belag
800g Zwiebeln
1-2 Stangen Porree
250g Räuchertofu
450ml Wasser
100g Cashew
1-2TL Johannesbrotkernmehl
2TL Kräuter nach Wahl
1-2TL Salz & Pfeffer
2EL Hefeflocken
etwas Zitronensaft
Die Zwiebeln und den Porree klein schneiden und mit etwas Öl anbraten. Den Räuchertofu in kleine Würfel schneiden und scharf anbraten.
Während alles angebraten wird die restlichen Zutaten in einen hohen Messbecher geben und mit einem Pürierstab pürieren. Wenn alles vorbereitet und abgeschmeckt ist den Teig in eine Kastenform geben (bei mir war es eine Brownieform) und am Rand den Teig hochziehen. Die Zwiebeln mit dem Porree und Räuchertofu vermengen und auf den Teig geben. Zum Schluss noch die Cashewcreme über dem Belag verteilen und bei 180° Umluft für 25min backen.
Dazu passt ein Glas Neuer Wein..
Lasst es euch schmecken.. Ich freue mich über Anregungen, Wünsche und Kommentare.
Eure Küchenfeee Zsuzsa
1 Kommentar
Hört sich ja wirklich lecker an und eine Top Idee es in einem Blog nieder zu schreiben, werde es beim nächsten Spieleabend ausprobieren… passt ja bestimmt auch zu Spielewein , Prost!